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314 Jobs und Stellenangebote in Halle (Saale)

Arbeiten in Halle wird stetig attraktiver

Arbeiten und leben in Halle wird stetig attraktiver! Die Anzahl der monatlichen neuen Arbeitsstellen steigt im Vergleich zum jeweiligen Vorjahresmonat seit 2015 fast durchgängig. Zeitlich parallel ist die Arbeitslosenquote – sogar ausnahmslos – Monat für Monat gesunken und liegt mittlerweile bei 8,9 Prozent (Stand: Februar 2018, Agentur für Arbeit)

Viel dazu beigetragen hat das Wirtschaftswachstum der vergangenen Jahre: Die Wirtschaft in Halle schreibt seit 2010 ein kontinuierliches Plus. 2015 hatte Halle mit einem satten Zuwachs von 5,9 Prozent sogar den besten Wachstumswert in Sachsen- Anhalt und den zweitbesten Wert nach Jena in Mitteldeutschland. Zum Vergleich: Bundesweit lag das Wirtschaftswachstum bei 1,9 Prozent.

Das alles passt ins Bild einer guten Gesamtentwicklung in Halle: Denn auch die Bevölkerungszahl ist seit 2010 kontinuierlich angestiegen und lag 2017 bei 241.093 Einwohnern – ein bunter Mix aus lange ansässigen Hallensern, vielen beruflich Zugezogenen und jungen Studenten.

Welche Vorteile bietet Halle für Jobsuchende und Beschäftigte?

Soweit zu den positiven und beeindruckenden Zahlen. Aber was steckt dahinter? Warum finden immer mehr Menschen gerne Arbeit in Halle? Schaut man ins Detail werden die eher abstrakten Zahlen praktisch begreifbar. Viele Programme, Maßnahmen und Investitionen sowohl von öffentlicher Seite als auch aus der Privatwirtschaft haben zu diesem Wachstum geführt.

Ein paar Beispiele, die das Arbeiten in Halle attraktiv machen:

  • Kinderbetreuung: Wussten Sie, dass Halle zu den deutschen Großstädten gehört, die die meisten Betreuungsplätze für unter 3-Jährige anbietet? Und auch bei älteren Kindern bis 14 Jahren punktet Halle mit einem großen Angebot, dass man in vergleichbar großen Städten selten findet: Derzeit betreibt die Stadt 51 Kindertagesstätten. Hinzu kommen 100 Einrichtungen von freien Trägern. Die Plätze werden öffentlich gefördert, so dass die Kostenbeitragsobergrenze bei maximal 285 Euro liegt (Stand: 2018). Insbesondere für arbeitssuchende Mütter und Familien mit Kindern hat Halle damit einen deutlichen Standortvorteil. Eine Onlinesuche der Stadt Halle zur Kinderbetreuung finden Sie hier.
  • Familienfreundliches Arbeitsklima: Ebenfalls engagiert sich in Halle eine Vielzahl von Unternehmen in Sachen Familienfreundlichkeit. So auch die Unternehmerinitiative „Familienfreundliches Halle“, die mit unterschiedlichen Projekten ein familienfreundliches Klima in der Stadt stetig optimiert. Das Projekt „Familienintegrationscoach“ der Stadt bringt außerdem familienfreundliche Unternehmen mit zukünftigen Arbeitnehmern zusammen. Das Projekt wird von der EU und dem Land Sachsen-Anhalt gefördert. Vorteile für Jobsuchende finden Sie hier.
  • Unterstützung im ÖPNV: Über das ermäßigte HAVAG-Jobticket wird die Anfahrt zur Arbeits- oder Ausbildungsstelle günstiger und entspannter. Das Angebot der Halleschen Verkehrs-AG richtet sich an Arbeitnehmer. Voraussetzung ist ein Rahmenvertrag mit dem Arbeitgeber. Eines der größten teilnehmenden Unternehmen ist z.B. das Universitätsklinikum Halle. Die Handy-App EasyGo vereinfacht das Nutzen des Öffentlichen Nahverkehrs in Halle übrigens noch zusätzlich: Haltestelleninfos, Fahrpläne und sogar das Bezahlen eines Tickets ist darüber bequem möglich. Eine Erleichterung – auch für beruflich Zugezogene.

Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere Beispiele, die das Arbeiten und Leben in Halle immer attraktiver machen. Viel neue Qualität am Arbeitsmarkt ist auch Hand in Hand über die Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungskonzepte der Stadt entstanden. So beispielsweise eine starke Entwicklungsdynamik der Universität und Hochschulen sowie der Wissenschaftseinrichtungen.

Messen in Halle: Chance, MINT und Jobmesse

Abgesehen von der Onlinesuche nach Stellen und den Angeboten der Agentur für Arbeit und zahlreichen Personalvermittlern bietet Halle auch einige Messen, die die Jobsuche vor Ort erleichtern:

  • Bildungs-, Job- und Gründermesse „Chance“: Unternehmen ganz nah erleben, können Arbeitssuchende auf der Bildungs-, Job- und Gründermesse „Chance“, deren Medienpartner die Mitteldeutsche Zeitung ist. Mit einer Rekordbeteiligung von rund 280 Ausstellern ist die „Chance“ die mit Abstand größte Veranstaltung zum Thema in Sachsen-Anhalt. Laut Veranstalter ist die Messe „eine erstklassige Anlaufstelle und Orientierungsmöglichkeit vor allem für junge Menschen zu allen Fragen rund um die berufliche Karriere“. Den Termin für die nächste „Chance“ und weitere Infos finden Sie hier.
  • Jobmesse Halle: Ebenso werden auf der Jobmesse Halle Unternehmen, Schulen, Institutionen und ihre potentiellen Bewerber zusammengebracht. Namhafte Global- Player, kleine sowie mittelständische Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Institutionen verschiedenster Branchen bieten Bewerbern – neben umfangreiche Informationen – auch Fachvorträge und Mitmach-Aktionen, die einen ersten Einblick in verschiedene Unternehmen erlauben. Den nächsten Termin und weitere Infos finden Sie auf der Messe-Webseite.
  • Studien- und Berufsorientierungsmesse MINT: Unternehmer und Personalentscheider für Berufe aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik können Schulabgänger auf der Studien- und Berufsorientierungsmesse MINT kennenlernen. Auf der MINT-Messe der Agentur für Arbeit präsentieren Firmen und Einrichtungen etwa 150 Ausbildungsangebote. Darüber hinaus gibt es eine bunte Mischung von Praxistests – sprich MINT zum Anfassen. Weitere Informationen gibt es über die Veranstaltungsdatenbank der Agentur für Arbeit.

Arbeitsmöglichkeiten in vielen neuen Unternehmen

Viele neue und große Unternehmen, wie z.B.

  • Ebay (Radial),
  • Hellmann oder
  • DHL,

sind in den vergangenen Jahren mit unterschiedlichen Unternehmensbereichen und Berufen nach Halle gekommen. Die zuvor genannten Firmen haben sich beispielsweise allesamt im ehemals eher brach liegenden Industriegebiet Star Park angesiedelt. Dort wurden seit 2015 Investitionen von über 300 Millionen Euro getätigt und rund 2.000 neue Arbeitsplätze geschaffen. Die nationale und internationale Bekanntheit sei durch Ansiedlungserfolge und verstärkte Marketingmaßnahmen deutlich gestiegen, hieß es somit auch im Januar 2018 im städtischen Ausschuss für Wissenschaft- und Wirtschaftsförderung.

Nach einer Erhebung der Nord/LB waren dies die sechs größten Arbeitgeber im Jahr 2016 in Halle (über 1.000 Beschäftigte):

  • Deutsche Post DHL Group – 5.100 Beschäftige
  • Universitätsklinikum Halle – 3.291 Beschäftigte
  • Stadtwerke Halle GmbH – 2.706 Beschäftigte
  • Mediengruppe Mitteldeutsche Zeitung GmbH & Co. KG – 1.522 Beschäftigte
  • enviaM Gruppe – 1.497 Beschäftigte
  • GP Günter Papenburg AG – 1.495 Beschäftigte

Das Wachstum spiegelt sich – statistisch – auch im Portemonnaie der Beschäftigten wider: Halle verzeichnete zwischen den Jahren 2013 und 2015 den höchsten Zuwachs bei den verfügbaren Einkommen im Vergleich zu den direkten Mitbewerbern in Mitteldeutschland, wie z.B. Magdeburg, Chemnitz, Leipzig, Erfurt und Jena. Aktuellere Zahlen fehlen in der Statistik der Ämter zwar noch – sehr viel schlechter als zuvor dürften sie angesichts der guten Arbeitsmarktzahlen aber wohl kaum ausfallen.

Arbeiten und studieren am Wissenschaftsstandort Halle

Die Anzahl der Studenten in Halle ist in den vergangenen Jahren bei rund 21.000 nahezu konstant hoch geblieben. Von ihnen studieren fast alle an der Martin-Luther- Universität Halle-Wittenberg sowie einige an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und an der Evangelischen Hochschule für Kirchenmusik.

Insbesondere im Bereich Medizin – mit der medizinischen Fakultät und den Universitätskliniken – und im Bereich Naturwissenschaften genießt die Universität einen exzellenten überregionalen Ruf. Die Kliniken sind mit über 1.000 Betten und über 3.000 Beschäftigten das größte Krankenhaus in Sachsen-Anhalt.

Auf dem Weinberg Campus haben vor allem die naturwissenschaftlichen Bereiche der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ihre Zentren. Auf dem Campus befindet sich ebenfalls der Wissenschaft- und Technologiepark Weinberg Campus, dem zweitgrößten seiner Art in Ostdeutschland. Dort sind heutzutage über 100 Unternehmen ansässig, in denen mehr als 5.500 Beschäftigte arbeiten.

Sogar einige international renommierte Forschungseinrichtungen bieten hier spezialisierte Arbeitsplätze:

  • Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen (IWMS)
  • Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik (CSP)
  • Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)
  • Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO)
  • Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie (IPB)
  • Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik

Ebenfalls ist Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina in Halle ansässig. Sie ist die älteste dauerhaft existierende naturforschende Akademie der Welt. Eine zentrale Aufgabe ist die Beratung von Politik, Gesellschaft und Wirtschaft zu aktuellen wissenschaftlichen und wissenschaftspolitischen Fragen.

2017 Rekordjahr für den Tourismus in Halle

Das in der Stadtentwicklung positive Wachstum bemerken übrigens auch immer mehr Touristen, die nach Halle kommen – und somit auch die Unternehmer und Beschäftigten im Hotel- und Übernachtungsgewerbe: 2017 war ein Rekordjahr. Die Zahl der Gästeankünfte verzeichnete gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 6,5 Prozent und erreichte einen Gesamtwert von 233.778 Gästen.

Hinzu kommen zahlreiche Berufsmöglichkeiten in der Gastronomie an Hotspots wie der

  • Sternstraße,
  • Kleine Ulrichstraße,
  • Universitätsring oder
  • dem sogenannten Bermudadreieck (nahe der Burg Giebichenstein)

Eine starke Konzentration von Handel und Geschäften gibt es beispielsweise an bekannten Straßen und Orte wie

  • Riebeckplatz-Kolonnaden,
  • Leipziger Straße,
  • Große Ulrichstraße und
  • Kleine Ulrichstraße.

Neben traditionellen Geschäften sind das Ritterhaus, Galeria Kaufhof am Markt oder auch die Passagen des Stadtcenters „Rolltreppe“ beliebte Einkaufsziele. Auch hier gibt es immer wieder zahlreiche Beschäftigungsmöglichkeiten.

Neue und vorhandene Lebensqualität

Mit dem Wachstum im Arbeitsmarkt und in der Wirtschaft steigt somit auch nach und nach die Lebensqualität in Halle. Denn zu den neuen positiven Entwicklungen kommen zahlreiche Vorzüge, die die Stadt schon immer zu bieten hatte: Halle weist mit 12 Prozent den höchsten Anteil an Erholungsflächen unter allen deutschen Großstädten aus. Das fand 2016 eine Studie der Hamburger Morgenpost heraus.

Halle hat außerdem ein umfangreiches Kulturangebot. Mit

  • den Händel-Festspielen,
  • der Marienbibliothek oder auch
  • den Franckeschen Stiftungen

verfügt Halle sogar über kulturelle Highlights mit nationalem Bekanntheitsgrad. Nicht zuletzt deshalb hat sich die Stadt bereits einmal als „Kulturhauptstadt Europas“ beworben und ein zweites Mal in den Planungen dazu befunden. Auch wenn es in beiden Fällen letztlich nicht dazu kam, zeigt es aber dennoch, wie bedeutend und vielfältig die Kulturszene in der Händelstadt ist.

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07.12.2024 / Stadt Bitterfeld-Wolfen / Bitterfeld-Wolfen
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